Migrationsalternativen

Für die Mi­gra­tion von Da­ten und An­wen­dun­gen ste­hen vie­le We­ge of­fen. Für je­den Mi­gra­tions­fall gilt es, die pas­sende Stra­te­gie zu dem Aus­gangs­punkt und den an­ge­streb­ten Zie­len aus­zu­wäh­len. Die ver­schie­de­nen Mi­gra­tions­stra­te­gien wer­den durch Aus­gangs­punkt, Ziel­vor­stel­lung und Rah­men­be­din­gun­gen be­stimmt. Al­le Mi­gra­tions­al­ter­na­ti­ven un­ter­lie­gen den­sel­ben Grund­be­din­gun­gen.

Mi­gra­tions­stra­te­gien be­stim­men bei IC/ONE al­le Mi­gra­tions­pro­jek­te. Auf die­ser Ba­sis un­ter­stüt­zen wir ver­schie­de­ne Al­ter­na­ti­ven für ei­ne Mi­gra­tion. Da­bei set­zen wir auf die Stra­te­gien, mit de­nen mi­ni­mal­in­va­sive Mi­gra­tio­nen vor­ge­nom­men wer­den kön­nen und set­zen auf ei­ne Mi­schung der Stra­te­gien. Be­son­de­re Auf­merk­sam­keit wid­men wir der Mi­gra­tion von Da­ten. Dort er­war­ten wir den größ­ten Nut­zen aus der Um­stel­lung pro­prietärer Da­ten­hal­tungs­sy­ste­me auf re­la­tio­na­le Da­ten­ban­ken. Na­tür­lich ist die be­vor­zug­te Mi­gra­tions­stra­te­gie auch DataFirst.

  • Stan­dard­soft­ware kann als Er­satz­lö­sung die per­fek­te Wahl sein, so­fern die Lei­stung der Soft­ware den An­for­de­run­gen ent­spricht oder da­rü­ber hin­aus geht. Das Mi­gra­tions­pro­jekt muss Da­ten­über­nah­me, Schu­lun­gen und In­te­gra­tion mit kor­res­pon­die­ren­den Sy­ste­men be­rück­sich­ti­gen.
  • Neu­ent­wick­lung der Funk­tio­nen in Java oder C# be­sticht als Al­ter­na­ti­ve für wich­ti­ge und spe­zi­fi­sche Ap­pli­ka­tio­nen. Pro­gram­mier­spra­chen wie Cobol oder PLI werden als veraltet angesehen und soll­ten er­setzt wer­den. Aber welche Vor­teile und Nach­teile bringt die­ser An­satz?
  • Quell­code­kon­ver­tie­rung kön­nte der Kö­nigs­weg aus der ver­meint­li­chen Sack­gas­se sein, wenn die Ver­bes­se­rung von Wart­bar­keit und In­te­gra­tion durch Wech­sek von Spra­chen der 3. Ge­ne­ra­tion in mo­der­ne Spra­chen als güns­ti­ge Al­ter­na­ti­ve er­scheint und Neu­ent­wick­lung der Funk­tio­nen kei­ne Op­tion ist.
  • Gate­way­Kom­po­nen­ten wer­den an Stel­le der ur­sprüg­li­chen Funk­tio­nen in die Ap­pli­ka­tio­nen eingesetzt, ohne dass die Pro­gram­me der Ap­pli­ka­tion an­ge­passt wer­den müs­sen. Die Kern­funk­tio­na­li­tät der Ap­pli­ka­tio­nen bleibt un­ver­än­dert und Ba­sis­soft­ware oder Hard­ware kön­nen so, ge­gen mo­der­ne­re aus­ge­tauscht wer­den. Da­ten und An­wen­dun­gen wer­den ko­sten­gün­stig um­ge­stellt und der Grund­stein für Wei­chen­stel­lun­gen in die Zu­kunft ge­legt.

Der Aus­tausch von Funk­tions­bau­stei­nen sol­lte in Mi­gra­tions­pro­jek­ten im­mer der er­ste Schritt sein. Für den Aus­tausch von Da­ten­zu­grif­fen steht das Soft­ware­pa­ket oneGateway2SQLzur Ver­fü­gung. Für an­dere Funk­tions­kom­po­nen­ten set­zen wir ent­spre­chen­de Gate­ways an­derer Her­steller ein. Mit die­sem Schritt ist ein we­sent­li­ches Ziel der Mi­gra­tion be­reits er­reicht. We­lche wei­teren Schrit­te im An­schluss durch­ge­führt wer­den, hängt von den Zie­len ei­ner Mi­gra­tion ab.