Migration im Application Lifecycle Management

Der er­ste Schritt bei der Um­set­zung ei­ner Mi­gra­tion ist die Si­che­rung des ak­tuel­len Sta­tus zu den Ap­pli­ka­tio­nen. Der Stand zu al­len Quell­pro­gram­men wird vor der Mi­gra­tion ein­ge­fro­ren und in ei­nem Re­po­si­to­ry ar­chi­viert. Pa­ral­lel da­zu wer­den al­le Re­quire­ments de­fi­niert, die er­füllt sein müs­sen, da­mit die Mi­gra­tion als ab­ge­schlos­sen gel­ten kann. Zu die­sem Zweck wer­den Tech­ni­ken aus dem Ap­pli­ca­tion­Life­cycle­Ma­nage­ment ein­ge­setzt.

Die Ein­bet­tung ei­ner Mi­gra­tion in die Zyk­len des Ap­pli­ca­tion­Life­cycle­Ma­na­ge­ments er­leich­tert nicht nur die Über­prü­fung der Mi­gra­tions­er­geb­nis­se son­dern ist auch die Ba­sis für ei­ne er­folg­rei­che Wei­ter­ent­wick­lung der oft un­ter­neh­mens­kri­ti­schen An­wen­dun­gen nach ei­nem voll­stän­dig ge­lun­ge­nen Ab­schluss der Mi­gra­tion. Da­rü­ber hin­aus ver­hin­dern die­se Maß­nah­men ei­nen Point­Of­No­Return auf­grund von Quell­code­an­pas­sun­gen, denn ein­zel­ne Maß­nah­men, die teil­wei­se in hun­der­ten von Quell­pro­gram­men durch­ge­führt wur­den, kön­nen kon­trol­liert zu­rück­ge­setzt wer­den.